4 Min reading time

COBOL ist hier, um zu bleiben

11. 09. 2025
Overview

Denkst du, COBOL ist tot? Denk noch einmal nach. Es treibt immer noch die meisten Banken, Fluggesellschaften und Regierungen an. Erfahre, warum COBOL-Jobs zunehmen und warum die Sprache weiterhin besteht.

Alle reden über neue Programmiersprachen und die neuesten Tech-Trends wie KI. Aber da ist eine alte Programmiersprache, die ganz still die wichtigsten Systeme der Welt am Laufen hält: COBOL. Seit Jahren behaupten Leute, sie wäre am Sterben, aber sie ist immer noch da – und geht auch nirgendwo hin.

Das haut einen vom Hocker

Hier eine Zahl, die dich aus den Socken hauen wird: 220 Milliarden Zeilen COBOL-Code laufen gerade in diesem Moment. Das sind ungefähr 80% des gesamten funktionierenden Codes weltweit. Wenn du deine Kreditkarte zückst, verarbeitet COBOL die Zahlung. Wenn du einen Flug buchst, kümmert sich COBOL um deine Reservierung. Behördensysteme, Versicherungen, Banken – sie alle laufen mit COBOL.

Während der Pandemie sind diverse Webseiten in Amerika zusammengebrochen, weil zu viele Menschen diverse Anträge brauchten. Das Problem war weder das Internet noch die Server. Das Problem war, COBOL-Programmierer zu finden, die die alten Behördensysteme reparieren konnten.

Warum COBOL nicht den Bach runtergeht

Es funktioniert wie am Schnürchen – COBOL wurde für Geschäftsdaten entwickelt, und dabei ist es Weltklasse. Banken verarbeiten täglich Millionen von Zahlungen, ohne auch nur einen Cent zu verlieren – und das blitzschnell. Da ist COBOL voll in seinem Element. Neue Software zu bauen, die genauso zuverlässig läuft, ist extrem schwer.

Unternehmen drücken sich vor dem Risiko – Banken und Versicherungen tauschen ihre Kernsysteme ungern aus. Diese COBOL-Programme wurden jahrzehntelang getestet. Sie haben Behördenprüfungen bestanden und große Krisen wie den Y2K-Bug und Finanzkrisen überstanden. Sie zu ersetzen kostet Millionen und birgt riesige Risiken.

Die Zahlen sprechen für sich – Ein funktionierendes COBOL-System zu ersetzen kann 50 Millionen Euro oder mehr kosten. Neue Banking-Software genehmigt zu bekommen dauert Jahre. Manchmal ist es schlicht vernünftiger, bei dem zu bleiben, was läuft.

Clevere Unternehmen schlagen zwei Fliegen mit einer Klappe

Die meisten denken, man muss sich entscheiden: COBOL oder moderne Technologie. Aber die schlauesten Unternehmen nutzen beides und schaffen Win-Win-Situationen.

Alte und neue Systeme unter einen Hut bringen – Du kannst COBOL-Systeme mit mobilen Apps und Websites verbinden. Das alte System bleibt sicher und zuverlässig, aber die Kunden kriegen moderne Oberflächen. Das ist wie ein neues Cockpit in einen bewährten und unkaputtbaren Wagen einzubauen.

Mit Cloud-Services das große Ganze sehen – Große Player wie Amazon, IBM und Microsoft helfen mittlerweile dabei, alte Mainframes mit Cloud-Services zu verknüpfen. Sie haben kapiert, dass die Zukunft darin liegt, Dinge zu verbinden, nicht alles über Bord zu werfen.

Moderne Tools bringen frischen Wind rein – COBOL-Entwicklung steckt nicht in der Steinzeit fest. Entwickler nutzen heute moderne Tools, automatisierte Tests und zeitgemäße Entwicklungsmethoden. Sogar die COBOL-Sprache selbst wird laufend mit neuen Features aufgerüstet.

COBOL auf Vordermann bringen kann richtig Kohle sparen. Ein Upgrade auf die neuesten Compiler-Versionen reduziert teure MIPS-Nutzung und macht alles effizienter. Engpässe zu finden und zu beheben kann beeindruckende Ergebnisse bringen, manchmal sogar den Nagel auf den Kopf treffen. Bleib dran für den nächsten Blog-Post.

Modernizing COBOL then vs now

Für COBOL-Entwickler läuft der Laden wie geschmiert

Klar, viele COBOL-Experten gehen in Rente. Aber das schafft fantastische Chancen für neue Entwickler. Unternehmen zahlen richtig gut für Leute, die sowohl mit alten COBOL-Systemen als auch mit moderner Technik umgehen können.

Manche Unis unterrichten wieder Mainframe-Programmierung, weil Studenten gemerkt haben, dass sie mit COBOL-Kenntnissen ordentlich Geld machen können. Außerdem arbeitest du an Systemen, die wirklich wichtig sind – nicht an der x-ten App, die morgen wieder vom Tisch ist.

Warum Brücken bauen besser ist als alles über den Haufen werfen

Die besten Tech-Upgrades, die wir erlebt haben, schmeißen alte Geschäftssysteme nicht einfach raus. Sie bauen drumherum. Denk an Mobile Banking: Wenn du dein Konto am Handy checkst, wandert deine Anfrage durch viele moderne Technologien, landet aber am Ende bei einem COBOL-System, das seit Jahrzehnten sicher dein Geld verwaltet.

Das ist kein schlechtes Design – das ist schlaues Design.

Was wir dabei auf die Reihe gekriegt haben

Wir haben schon vielen Unternehmen bei diesem Puzzle geholfen. Das Geheimnis liegt nicht darin, zwischen alter und neuer Technologie zu wählen. Es geht darum, Brücken zwischen ihnen zu bauen. Das

kann bedeuten, COBOL-Systeme mit modernen Apps zu verbinden, Cloud-Anbindungen aufzusetzen oder Teams zu schulen, mit verschiedenen Technologien zu arbeiten.

Erfolgreiche Unternehmen sehen ihre COBOL-Anwendungen als wertvolle Assets, nicht als Probleme, die weg müssen. Die echte Herausforderung ist meist nicht der COBOL-Code selbst, sondern die System-Architektur von vor 20–30 Jahren. Die braucht Modernisierung. Diese Unternehmen liefern die modernen Erlebnisse, die Kunden heute erwarten, und bewahren gleichzeitig die zuverlässigen Systeme, die das Geschäft am Laufen halten.

So ist das nun mal

COBOL verschwindet nicht. Das ist kein Problem – das ist einfach Fakt. Während alle den neuesten Programmier-Hypes nachjagen, hat Technologie, die jahrzehntelang zuverlässig ihren Job gemacht hat, durchaus ihre Berechtigung.

Also, wenn das nächste Mal jemand sagt, COBOL sei tot, frag ihn mal, woher sein Gehalt kommt. Die Wahrheit ist: COBOL muss nicht ersetzt werden, es braucht Hilfe beim Andocken an moderne Geschäftsanforderungen. Hier kommen wir ins Spiel. Wir helfen Unternehmen dabei, die Kluft zwischen bewährten Systemen und den digitalen Erlebnissen zu überbrücken, die Kunden heute erwarten.

Categories

Tags

Kontakt

Falls Sie Fragen haben, sind wir nur einen Klick entfernt.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt. Es gelten die Datenschutzrichtlinie und die Nutzungsbedingungen von Google.

Kontaktieren Sie uns

Vereinbaren Sie einen Termin mit einem Experten